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Wer Kapital anlegt, verfolgt das Ziel, sein Vermögen zu vermehren und möglichst viel Wohlstand aufzubauen. Das ideale Anlageprodukt würde eine hohe Rendite bieten und zugleich keinerlei Verlustrisiko mit sich bringen. Doch seien wir ehrlich: Wo findet man schon Perfektion?
Es lässt sich also bereits erahnen; die optimale Geldanlage ohne Risiko kann nicht definiert werden, weil sie schlichtweg nicht existiert. Sparbuch, Tages- und Festgeld sind beliebte Kapitalanlagen und Sparprodukte, weil sie als vergleichsweise sicher gelten. Wenn jedoch das Ziel eine ansprechende Rendite ist und das Kapital für Sie arbeiten soll, sind diese Produkte ungeeignet. Sie bieten schlichtweg zu geringe Renditen.
Wer hingegen am Kapitalmarkt investiert, kann sein Geld profitabel anlegen. Hierbei liegt der Fokus auf der Rendite, was allerdings zu einer geringeren Sicherheit führt. Aktien und Fonds unterliegen Kursschwankungen – Verluste sind jederzeit möglich.
Die beste Geldanlage ohne Risiko existiert also nicht. Setzt man auf eine möglichst hohe Rendite, geht man automatisch ein Verlustrisiko ein. Legt man sein Geld hingegen sicher an, muss mit einer geringen Rendite gerechnet werden.
Anleihen sind Wertpapiere, mit denen sich ein Staat oder ein Unternehmen Geld leiht. Dabei wird zwischen Staatsanleihen und Unternehmensanleihen unterschieden. Wer Anleihen erwirbt, stellt Kapital zur Verfügung. Im Gegenzug erhalten die Anleger Zinsen.
Anleihen gelten als sichere Kapitalanlage. Da die Zinsen jedoch nach wie vor niedrig sind, bieten sie weniger Rendite.
Etwas renditestärker sind hingegen Pfandbriefe. Ähnlich wie bei Anleihen handelt es sich dabei um Wertpapiere – die Schuldverschreibungen. Diese werden von einer Pfandbriefbank herausgegeben. Die Rendite liegt bei einer Laufzeit von fünf Jahren zwischen 0,5 und einem Prozent über den Anleihen.
Ich unterscheide bei dieser Kapitalanlage zwischen dem Immobilienkauf und dem Immobilienfonds.
Bei Immobilienfonds können Sparer bereits mit kleinen Geldbeträgen in Betongold investieren – sie müssen also nicht so viel Kapital aufwenden, wie wenn sie ein Haus kaufen. Das Kapital fließt entweder in einen offenen oder in einen geschlossenen Fonds. Offene Fonds investieren in verschiedene Projekte, womit eine breitere Risikostreuung erzielt wird. Bei geschlossenen Immobilienfonds hingegen wird das Geld einem bestimmten Bauprojekt zugewiesen.
Ebenfalls zur Kapitalanlage zählt der Immobilienkauf. Wer in einer abbezahlten Immobilie wohnt, lebt mietfrei. Dadurch ist ein geringerer Kapitalbedarf notwendig. Zudem profitieren die Besitzer von Wertsteigerungen, wenn sie ihr Eigentum verkaufen. Durch die Vermietung von Immobilien lässt sich zusätzlich passives Einkommen erzielen.
Ein Exchange-traded Fund oder kurz ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds. Diese Fonds spiegeln die Wertentwicklung bekannter Marktindizes wie dem DAX wider. Das Kapital verschiedener Anleger wird bildhaft in einen „Geldtopf“ zusammengeführt. Von diesem Topf aus wird das Geld entnommen und in die Unternehmen investiert, die im nachzubildenden Index gelistet sind. Im Fall des Deutschen Aktienindex handelt es sich um die 40 größten Unternehmen Deutschlands. Entwickelt sich ein Aktienindex positiv, erzielen die Investoren Gewinne.
ETFs sind nicht ohne Risiko, da sie Verluste verursachen können. Dennoch ermöglichen sie eine erhebliche Risikominimierung. Durch die breite Streuung wird das Verlustrisiko reduziert, während eine hohe Renditechance bestehen bleibt. Ein ETF, der den Index MSCI World nachbildet, investiert zum Beispiel in etwa 1.600 Unternehmen weltweit!
Die nachstehenden Kapitalanlageformen gelten als relativ sichere Kapitalanlagen. Diese Sicherheit hat jedoch zur Folge, dass Anleger mit niedrigen Renditen rechnen müssen. Dennoch kann es sinnvoll sein, für ein solides und breit gestreutes Portfolio, einen Teil des Kapitals in sicherheitsorientierte Anlageprodukte zu investieren:
Eine vollkommen risikofreie Geldanlage existiert nicht. Im Grunde genommen birgt jede Form der Kapitalanlage ein Risiko; Banken können insolvent werden, Kurse können abstürzen. Natürlich ist das Verlustrisiko bei einigen Produkten höher als bei anderen. Wer sein Kapital jedoch rein sicherheitsorientiert anlegt, wird nur eine geringe Rendite erzielen. Im besten Fall wird lediglich die Inflation ausgeglichen – oder zumindest die Gebühren des Anbieters gedeckt.
Nach meiner Erfahrung sind ETFs derzeit die beste Form der Kapitalanlage. Sie ermöglichen eine breite Risikostreuung und bieten gute Ertragschancen. Aber: Eine solide Kapitalanlage muss zu den individuellen und persönlichen Anforderungen des Anlegers passen; sie sollte aus verschiedenen Anlageformen bestehen und auf das jeweilige Sparziel ausgerichtet sein.
Als qualifizierter Rechtsanwalt helfe ich dir dabei, die optimale Kapitalanlage zu finden. Ich beantworte alle deine Fragen, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst. So findest du die beste Geldanlage mit einem für dich akzeptablen Risiko. Ich stehe dir zur Seite, persönlich und digital. Vereinbare gern einen Termin und lass dich beraten.
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