Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen für Sozialversicherungen

Der Entwurf befindet sich noch in der Abstimmung. Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung soll laut dem Bericht auf 5.512,50 Euro angehoben werden. Momentan müssen Gutverdiener Beiträge auf Einkommen bis zu 5.175 Euro im Monat zahlen. Der Sprecher des Ministeriums erklärte, dass der Entwurf nun in der Ressortabstimmung innerhalb der Regierung ist.

Die Beitragsgrößen werden entsprechend der Einkommensentwicklung des vergangenen Jahres angepasst. Der Sprecher führte die Höhe der Anpassungen auf die „sehr gute Lohnentwicklung von deutschlandweit 6,44 Prozent im letzten Jahr“ zurück. Dadurch steigen die Beitragsbemessungsgrenzen im Jahr 2025 erheblich, um sicherzustellen, dass auch Besserverdienende sich im Einklang mit der durchschnittlichen Lohnentwicklung an der Finanzierung der Sozialversicherung beteiligen.